Im April 2009 machte Oracle die Mitteilung, die Übernahme von Sun vereinbart zu haben. Da Sun im Vorjahr MySQL übernommen hatte, würde somit Oracle, der Marktführer bei Closed-Source-Datenbanken, MySQL erwerben, die beliebteste Open-Source-Datenbank.
Wenn Oracle auf diese Weise in den Besitz von MySQL gelänge, hätte es das Höchstmaß an Kontrolle, das man sich über ein Open-Source-Projekt erkaufen kann. Für die meisten Open-Source-Projekte (wie Linux oder Apache) gibt es gar keine vergleichbare Möglichkeit für einen Konkurrenten, sich auch nur ein Zehntel soviel Einfluss zu erkaufen. Aber der Erfolg von MySQL hing immer von dem Unternehmen ab, das hinter dem Produkt steht, es entwickelt, bewirbt und vertreibt. Diese Firma (anfangs MySQL AB, später Sun) hat stets die wichtigen geistigen Eigentumsrechte gehalten, insbesondere die Marke, die Urheberrechte und (wenn auch bislang nur für defensive Zwecke) Patente. Die Firma hat diese Schutzrechte eingesetzt, um Einnahmen zu generieren, von denen ein großer Teil in die weitere Entwicklung floss, so dass mit der Zeit nicht nur die Firma größer, sondern auch das Produkt besser wurde.
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Wenn man mal Thunderbird RC2 (bzw auch 1) testen will, hat man plötzlich einen “Smart Folder” welcher eine Übersicht aller Posteingänge, bzw selbst definierbare Ordner gibt.
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Bei Twitter macht grad ein Geschwindigkeitsupdate des beliebten Browsers Firefox die Runde.
Man gebe in der Adressbar “about:config” ein, bestätige den “jaja ich pass schon auf” Button und suche in der Filterzeile nach
“network.dns.disableIPv6“. Doppelklick auf die Zeile um von “false” auf “true” umzuschalten.
Der Firefox ist nun etwas schneller. Bitte diesen Filter aber wieder aktivieren/aktiviert lassen, wenn Ihr oder Eure Firma IPv6 verwendet!
Wie die Webseite netzpolitik.org berichtet, wurde heute an die Redaktion mehr als eine Million Datensätze von Schülern geschickt, welche bei dem Deutschen Social Network “SchuelerVZ” registriert sind.
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Nach einem Hacker-Angriff hat US-Softwaregigant Microsoft die E-Mail-Konten tausender Kunden seines E-Mail-Dienstes Hotmail gesperrt. Die Maßnahme sei nötig geworden, nachdem die Passwörter der Nutzer auf einer Internetseite veröffentlicht worden seien, teilte das Unternehmen am Montag mit. Die sensiblen Daten seien den Kunden mit Hilfe des sogenannten “Pishing” entlockt worden. Dabei werden Nutzer beispielsweise mit betrügerischen E-Mails zur Preisgabe geheimer Daten gebracht. Auch zahlreiche Hotmail-Nutzer in Europa sollen betroffen sein.
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