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Einen unfassbaren Dummen Einfall hatte eine weibliche ÖVP Politikerin.

Sie möchte alle “verlorenen” Stimmen von Nichtwählern nach der Wahl der Stimmenstärksten Partei  zuschreiben. Klar das sowas von der ÖVP kommt – die haben ja die grösste Angst zu verlieren.


Hier noch der Originalbericht (copyright ORF Online)

Eine Stimme für Nichtwähler
Der Nationalratswahlkampf hat begonnen – und Landesrätin Kristina Edlinger-Ploder (ÖVP) lässt mit neuen Wahlrechtsideen aufhorchen: Sie will den Nichtwählern eine Stimme geben.

Edlinger-Ploder glaubt, ein Mittel gegen sinkende Wahlbeteiligung gefunden zu haben: In einem Interview mit der Kronen Zeitung spricht die Landesrätin von einem minderheitenfreundlichen Mehrheitswahlrecht mit einer Nichtwähler-Prämie.

Demnach erhält die stimmenstärkste Partei die Stimmen aller Nichtwähler quasi als Prämie. Auf dieser Basis würden dann die Mandate nach dem bisherigen Wahlsystem proportional verteilt, so Edlinger-Ploder.

Motivation, wieder wählen zu gehen
Zudem wären die Stimmen der Nichtwähler nicht verloren, sondern würden einen mehrheitsbildenden Effekt dienen; umgekehrt wäre dies auch eine Motivation, wieder wählen zu gehen, so die Landesrätin.

Dass das auch das Ende des Proporzes wäre, ist Edlinger-Ploder bewusst – ebenso, dass dieser Vorschlag auch – und vor allem – parteiintern viele Diskussionen auslösen wird.

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